Fahrrad Lifestyle Frei sein

Lifestyle

My Bike

“I want to ride my bicycle; i want to ride my bike“

Zeilen, die viele von uns kennen – 1978 kam der Klassiker von Queen raus und der Claim ist heutzutage mehr und mehr am Puls der Zeit.

Die ältere Generation schwingt sich nach wie vor auf die fahrbaren zwei Reifen, die allerdings mit einem Motor betrieben werden. Harley, Indian, Ducati, usw. Unzählige Marken, die u.a. nicht nur fahrbare Motoräder herstellen, sondern zum Teil ein Kultpotential besitzen als Marke mit allerlei Produkten.

Hut ab vor dem Kult, aber mir geht es um die beiden Reifen, die mit Muskelkraft angetrieben werden.

Brands für Bikes gibt es ebenfalls wie Sand am Meer, aber diese sind eher für die Kenner und Insider der Szene. Für die restlichen von uns sind es heute eher Bezeichnungen wie Fixie, Singel Speed, City Bike, Mountainbike, etc.

Neben den Bezeichnungen kommen allerlei Details, die jeder nutzt, um so Individuell wie möglich auszusehen. Die Farbe der Schrauben muss am besten farblich zum Sattel abgestimmt werden – Reifen dürfen nicht mehr nur noch schwarz sein – die Kette muss sich vom Kettenblatt unterscheiden. Unzählige Ansätze und Punkte, die in meinen Augen vom dem Kernpunkt ablenken.

“Why do i really wanna ride my bike?“

Auch hier kann man Diverses aufführen – angefangen beim Weg zur Arbeit oder um flexibel im Großstadtdschungel zu sein. Alles Ansätze die vollkommen richtig sind aber sind das wirklich diese Gründe, die uns dazu bringen auf unser Bike zu steigen?

Als ich mir diese Frage das aller erste Mal gestellt habe, konnte ich keine wirkliche plausible Antwort aufgeben.

Mein Bike – Die Freiheit zählt

Ich bin kein 365 Tage im Jahr Biker – kenne nicht alle hippen Zeitschriften, um das Thema sowie auch nicht alle Messen oder Trends – ebenfalls bin ich kein Insider, der sich total auskennt oder auch alle Arbeiten am Bike selbst machen muss.

Mein Bike ist neben all den Aspekten, die man am Tag dafür finden kann in erster Linie mein Freigeist. Ich kann mich jederzeit drauf setzen und auch wenn es nur ein paar Minuten sind durch die Gegend fahren und komplett abschalten.

Es geht dabei nicht drum, Ampeln zu missachten oder besonders schnell zu fahren. Der Freigeist unterstützt das Gefühl der Freiheit. Von jetzt auf gleich von A nach B zu fahren und sich einfach treiben bzw. rollen zu lassen.

Fahrrad Lifestyle Frei sein

Laufen und Joggen bringen mich ebenfalls dazu, frei zu sein, aber dieses Gefühl nach ein paar starken Tritten in die Pedale einfach mal ausrollen zu lassen und dabei den Kopf komplett durchpusten zu lassen – Momente wie diese bringen einen dazu in sich reinzuhören, egal was drum herum passiert.

Nutzt das Bike so wie gewünscht und stellt euch gern ab und an mal die Frage “Why do i really wanna ride my bicycle?“

Die Antwort wird hier und da sicherlich überraschen, auch wenn diese nicht adhoc kommt.

Die nächste Fahrt könnte die Antwort auf die Frage sein – hört einfach hin; es kann nicht schaden.

“Let’s hear it – cause this can be our SPIRIT“

Hamburg based seit 1994 mit kreativem und sportlichem Geist! Tag für Tag in der Agenturszene zu Hause und Bestandteil des Kunstkollektives “Urbanskills“. Fotograf, Social Media Hero und Blogger aus Leidenschaft samt Vorliebe für visuelle Medien. “Skills are cheap, Passion is priceless!“

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