Wenn man die Definition für das Verb “stroll“ nachschlägt werden einem diverse Bezeichnungen vorgeschlagen:
– walk leisurely | take a walk | to wander from place to place –
um nur ein paar zu nennen.
Für mich hat die Begrifflichkeit eine differenzierte Bedeutung; neben der üblichen obigen Darstellung ist es gleichzeitig ein Synonym für den Kopf ausschalten und sich einfach treiben zu lassen.
Ohne ein festes Ziel von A nach B zu schlendern und dort zu verweilen, wo man grad Lust drauf hat. Keine Erwartungen an den Tag legen sondern sich auf die Stadt, Menschen und Land einlassen.
An die typischen Tourispots kommt man ggf. durch Zufall auch aber ist es nicht viel interessanter ein Kaffee in Madrid zu finden, dass die „Locals“ besuchen oder eine Mural in der hintersten Seitenstraße aufzufinden?
Mit dieser Freiheit kommt gleichzeitig eine Entschleunigung mit sich, die man denke ich so nicht oft bekommt sofern eine Städtereise ansteht.
Wenn es am Ende vier Stunden im Kaffeeladen werden inklusive einem Buch und diversen Gesprächen mit den Besuchern, kann es viel mehr an Erholung bringen als 10 Tourispots auf Druck abzulaufen.
Ab zu neuen Erlebnissen ohne Druck und Erwartungen
- ab auf die Straße
- Rucksack auf den Rücken
- Google Maps für Notfälle im Kopf behalten 😉
- Musik auf die Ohren und Queens Of The Stone Age – Go With The Flow
Basch